Machen die Schlafplätze Deiner Familie Euch unmerklich krank?

Für mich ist Offenheit ein elementarer Schlüssel zu einem gesunden Leben. Ohne Offenheit stünden mir tausende von Therapiemöglichkeiten nicht zur Verfügung. Ich würde weiterhin meinen alten, ungesunden Lebensstil pflegen, würde einen großen Bogen um Heilpraktiker, Gesundheitscoaches & Co. machen und meine Gesundheit immer noch ausschließlich in die Hände von Schulmedizinern legen. Vielleicht hatte ich als junger Kerl deswegen so viele kleine „Gebrechen“: damit ich gezwungen werde, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu erkennen: „Hey, da draußen gibt es ja noch ganz viele Ideen mehr über Krankheit und Gesundheit!“

Heute bin ich diesen Gebrechen ehrlich dankbar und bezeichne mich als einen offenen Menschen. Manchmal fällt aber auch mir Offenheit noch etwas schwer. Z.B. wenn es darum geht, Jemandem Geld dafür zu bezahlen, damit er mit einer Wünschelrute durch mein Haus zieht. Aber der Reihe nach…

Eine schwere Prüfung mit 70 % Happy End

Als Eltern hatten Kiki und ich eine etwa 2-jährige Prüfung zu bestehen: einer unserer Söhne hatte etwas, das die Schulmedizin als Neurodermitis bezeichnet – eine weitere Krankheit, der sie unserer Erfahrung nach weitgehend völlig ideenlos gegenüber steht. Es waren hunderte unglaublich kräftezehrende Tage & Nächte und wir alle waren oft vollkommen fertig und verzweifelt.
Trotzdem haben wir stetig weiter gesucht – und schließlich gefunden, was unserem Sohn geholfen hat, ohne dass wir es ganz konkret benennen können. Es war letztlich wohl ein Mix aus Nährstofftherapie, Homöopathie & Reisen. Jedenfalls war die Haut unseres Sohnes eines Tages wieder fast zu 100% in Ordnung. Aber zum großen Happy End fehlte trotzdem noch ein Stück…

Was noch fehlte

Obwohl die Haut optisch wieder geheilt war, kratzte sich unser armer Sohn immer noch täglich in den Schlaf – und es gab auch nachts immer noch schlafraubende Kratzanfälle.

Ich weiß nicht mehr ganz genau warum, aber wir hatten zu dieser Zeit einen Baubiologen beauftragt, unser Haus zu untersuchen. Sein Ergebnis: im bisherigen Schlafzimmer sollten wir auf keinen Fall weiter schlafen – u.a. wegen zu hoher Belastung durch Elektrosmog, aber z.B. auch wegen einer Wasserader und einer Verwerfung unter dem Haus. Letzteres hat er mit einer Wünschelrute ausgetestet, ersteres mit elektronischen Messgeräten.

Esoterischer Quatsch – oder ein beschränktes Weltbild?

Vor 20 Jahren hätte ich den Mann dafür ausgelacht, ihm kein Wort geglaubt. Ich hätte ihm unterstellt, mir „esoterischen Quatsch“ zu erzählen und sich damit an mir bereichern zu wollen. Warum? Weil es nicht in mein beschränktes Weltbild gepasst hätte. In das „wissenschaftliche“ Weltbild, das ich als Kind bekommen habe, u.a. geformt durch Schule & Medien. Für einen Menschen, der nur glaubt, was die Wissenschaft „beweist“, gab es keine Wünschelruten und auch keinen Elektrosmog. Nirgends in den Lehrbüchern, Zeitungen und Fernsehsendungen hatte ich je etwas Wissenschaftliches zu diesen Themen erfahren – allenfalls etwas, das mich darin bestärkte, mich über Elektrosmog & Wünschelruten lustig zu machen…

Die fehlenden 30 %…

Aber mittlerweile waren wir offen. Wir haben uns gedacht: es könnte sein, was der Wünschelrutengänger sagt. Es ist jedenfalls nicht auszuschließen. Es ist eine Chance. Also haben wir noch am Abend nach seinem Besuch auf Matratzen in der uns als „sauber“ attestierten Ecke eines neuen Raumes geschlafen. Und mit dem ersten oder zweiten Tag hat unser Sohn komplett aufgehört, sich nachts und beim Einschlafen zu kratzen. Nach vielen, vielen Monaten war unsere leidvolle Odyssee endlich vorbei.

Wie kann das sein?

Warum hat unser Sohn aufgehört, sich nachts zu kratzen? Natürlich kann es sein, er hätte in diesen beiden Tagen ohnehin aufgehört mit dem Kratzen. Das wäre aber schon ein sehr, sehr seltsamer Zufall gewesen. Für uns war und ist der Zusammenhang mit der geänderten Bettstelle so gut wie sicher.

Hier die dahinterstehende Theorie, laienhaft ausgedrückt: Elektrosmog bzw. Wasseradern, geopathische Verwerfungen oder bestimmte andere Faktoren in der Erde unter einem Schlafplatz (Haus) können den Körper stark stressen. Sie können einen erholsamen Schlaf behindern – ohne dass wir das unbedingt bewusst merken müssen. Ein dauerhafter Mangel an erholsamem Schlaf plus Dauerstress führen dazu, dass die Körperchemie ständig auf Gefahr eingestellt ist, das Immunsystem heruntergefahren wird, wir nicht mehr richtig regenerieren und aufbauen können uvm.

Noch eine Erfahrung zum Thema Schlafmangel: unser Sohn war in seiner „Neurodermitiszeit“ ziemlich unfallanfällig. Man könnte auch sagen: Tollpatschig. Im Nachhinein glauben wir zu wissen: er war einfach nur dauermüde. Wenn ich nur zu 30 % erholt bin, bin ich natürlich nicht 100% aufmerksam und auch motorisch nicht auf der Höhe.

Wie soll man denn auf so etwas kommen?

Wie soll man darauf kommen, dass der Schlafplatz so wichtig für die Gesundheit ist? Warum sagt einem so etwas niemand?

In früheren Zeiten hat man das wohl (zumindest teilweise) gewusst. Ich habe Geschichten gelesen von Menschen, die vor dem Hausbau geprüft haben, ob sich auf dem Bauplatz Tiere zum Ruhe niederlassen – oder den Platz meiden. In anderen Fällen wurde vor dem Bau eines Hauses zunächst ein Wünschelrutengänger beauftragt, den Bauplatz zu überprüfen.

Aber auch heute noch wissen einige Menschen von der Wichtigkeit guter Schlaf- und Wohnplätze. Baubiologen beispielsweise. Aber durchaus auch Ärzte. Ich kenne 3 studierte Schulmediziner – mit alternativmedizinischer Ausrichtung – die bei ihren Patienten im Rahmen der Diagnose immer auch die Qualität der Schlafstelle abklären. Kinesiologisch (was natürlich auch wieder Offenheit beim Patienten erforderlich macht).

Einer dieser Ärzte hat sinngemäß geschrieben: „Ich habe noch keinen Krebspatienten gehabt, dessen Schlafplatz nicht schlecht war.“ Wichtig: d.h. nicht (!), dass ein schlechter Schlafplatz immer zu Krebs führt, es heißt nur, dass seine Krebspatienten immer auch einen schlechten Schlafplatz hatten.

Ein anderer Arzt hat sogar ein Buch darüber geschrieben – aber um in seine Gedankenwelt einzutauchen und ihm zu folgen, braucht es wirklich viel Offenheit 😉 Ich spreche von Uwe Albrecht. Ich habe seinem Diagnose- und Therapiesystem Innerwise eine Chance gegeben, mich auch über das Schlafbuch (Link siehe weiter unten auf dieser Seite) hinaus intensiv damit beschäftigt. Ich bin immer wieder fasziniert davon – wenn mir auch (abgesehen von der Sache mit der Schlafstelle) noch eindeutig „messbare“ Erfolgserlebnisse fehlen.

Fazit

Ich hoffe, Du kannst Dich nach der Schilderung unserer persönlichen Erfahrung der Möglichkeit öffnen, dass es wirklich erholsame und stressende Schlafplätze gibt. Damit hast Du einen wichtigen Einflussfaktor im Hinterkopf, den Du bei der Auslotung der Ursachen von Beschwerden in Deiner Familie mit geringer Investition untersuchen lassen kannst. Der Besuch unseres Baubiologen hatte damals ungefähr 300 bis 400 € gekostet – und war in unserem Fall jeden Cent wert.

Ein Baubiologe untersucht übrigens i.d.R. nicht nur die Schlafplätze, sondern auch die Räume, in denen sich die Familienmitglieder tagsüber häufig aufhalten. Denn auch ein schlechter Arbeitsplatz stresst zum Beispiel. Und wenn ich mich dort 8 Stunden täglich aufhalte, kann sicher auch das die Gesundheit negativ beeinträchtigen.

Weil das sicher einige von Euch wissen möchten…

Was ist, wenn ich eine Schlafstelle oder auch ein Büro nicht verändern kann?

Wenn ein solcher Raum durch Elektrosmog belastet ist, dann kann man diesen u.U. mehr oder weniger einfach reduzieren. Im einfachsten Fall z.B., indem man den WLAN-Router auf dem Schreibtisch woanders im Haus platziert oder man arbeitet mit Kabel statt mit WLAN. Ist es der Funkmast in der Nähe des Hauses, der den Elektrosmog verursacht, kann der Baubiologe u.U. mit bautechnischen Maßnahmen helfen, wie z.B. mit abschirmender Wandfarbe.

Bei geopathischen Belastungen ist die Sache m.W. nicht ganz so einfach – wenn man die Belastung überhaupt wirklich vermindern kann. Ich habe z.B. von Matten gelesen, die ein Bett von unten schützen sollen, habe mich aber nicht näher damit beschäftigt.

Was es noch gibt: zahlreiche Anbieter von Geräten, die versprechen, dass die stressenden Komponenten von E-Smog und geopathischen Störrzonen durch ihre Geräte ausgeglichen werden. Hier wird meine Offenheit auf eine wirklich harte Probe gestellt, denn behaupten kann man viel. Die wenigstens Anbieter aber bemühen sich um wirkliche, glaubwürdige Beweise für die Wirksamkeit ihrer Geräte. Meist findet man nur ein paar positive Erfahrungsberichte und eine gutklingende Beschreibung. Man müsste die Geräte also alle testen – dafür sind sie aber meist zu teuer für meinen Geschmack.

Möchtest Du mehr Infos zu solchen Entstörr-Geräten?

Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, können wir gerne versuchen, 1 oder 2 solcher Entstörr-Geräte-Anbieter, die wir für am seriösesten und glaubwürdigsten halten, um ein Interview zu bitten – damit sie uns darin erklären, wie ihre Geräte funktionieren und uns beweisen, dass sie es wirklich tun 😉

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Ach ja: hast Du selbst schon Erfahrung mit schlechten oder guten Schlafplätzen gemacht? Dann teile diese gerne mit uns – unten in den Kommentaren!

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Von Published On: 3. Juni 2021

About the Author: Christian

Christian Clemens
Christian ist der Kapitän der Glücksknirpse – und auch der Maschinist an Bord. Zusammen mit KIKI hält er das Projekt auf Kurs und spinnt ständig an neuen Ideen dafür. Er setzt diese auch um, egal ob als Autor, Interviewender, Kurscreator, Eventmanager uvm. Christian war einst ein ziemlich gestresster Seemann und hat daher eine Menge Erfahrung darin, die wilde See im Kopf zu beruhigen. Diese hat er zu seiner Leidenschaft gemacht und hilft Eltern (und auch Kindern) mit Buddha@Family zu kleinen Buddhas zu werden 🙂 Also voller Gelassenheit, Zufriedenheit & innerem Frieden – und mit so wenig Stress wie möglich. Außerdem schlägt sein Herz für gesunde Ernährung, Freisein und artgerechtes Wachsen & Leben für dauerhafte Gesundheit bis ins hohe Alter. Damit wir (und unsere Kinder) auch mit 100 noch mit unseren (ihren) Urenkeln in den Bergen wandern und ihnen Karate beibringen können 🙂
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