Wasserfilter: lebendiges & sauberes 🚰 Trinkwasser für zuhause. Hintergründe & Produktempfehlung
Wir haben ja bereits 2 Artikel zum Thema Trinkwasser geschrieben. In diesem Artikel fassen wir nochmals kurz zusammen, warum wir überhaupt einen Wasserfilter verwenden – und verraten Dir dann, für welchen wir uns entschieden haben und warum wir diesen auch anderen Familien empfehlen. Damit Du unseren Entscheidungsprozess nachvollziehen kannst, bekommst Du natürlich auch die Quellen unserer Entscheidungsfindung.
Warum überhaupt Gedanken über Wasserfilter machen?
Immer mehr Menschen haben den großen Einfluss unserer Ernährung auf unsere Gesundheit erkannt und achten auf eine gute Ernährung. Über unser Trinkwasser machen wir uns meist weniger Gedanken. Sollten wir aber, denn Wasser ist unser vielleicht wichtigstes Lebensmittel überhaupt! Nicht wegen der darin enthaltenen Mineralien – diese können kaum zu unserer Nährstoffversorgung beitragen. Sondern weil unser Körper auf ausreichend und gutes Wasser angewiesen ist, um optimal “zu funktionieren”.
Was macht gutes Wasser aus?
Für uns sind das 3 Faktoren:
- Das Wasser sollte selbstverständlich arm an Schadstoffen sein – also so frei wie möglich von so Dingen wie Röntenkontrastmitteln, Antibabypille, Pestiziden, Schwermetallen, Psychopharmaka, Heroin etc.
- Das Wasser sollte nicht komplett ungesättigt sein. Wenn wir z.B. dauerhaft Umkehrosmose-Wasser trinken, dann bindet dieses Wasser in unserem Körper neben Schadstoffen (gut!) auch Mineralstoffe (schlecht!) – es entmineralisiert dann unseren Körper.
- Das Wasser sollte lebendig sein – gut strukturiert & informiert (Stichwort: Emoto) und energetisiert.
Was ist mit Leitungswasser & Mineralwasser?
Wir haben uns intensiv mit dieser Frage beschäftigt und sind zu 2 Ergebnissen gekommen:
- Leitungswasser möchten wir nach unseren Recherchen wirklich nur noch gefiltert trinken.
- Es gibt nur wenig Mineralwasser, dem wir vertrauen.
Da uns der Logistikaufwand für die Beschaffung von Getränkekästen zu hoch ist, haben wir uns dafür entschieden, gefiltertes Leitungswasser zu trinken. Also uns einen Wasserfilter für zuhause zuzulegen.
Quellen unserer Entscheidungsfindung
Kranke, krankmachende & unglaubliche Inhaltsstoffe in Mineralwasser, Leitungswasser, Säften, Limo etc.:
Ein spannendes und auch ein wenig erschreckendes Interview mit der Wissenschaftsjournalistin Marion Schimmelpfennig.
Gesundes Trinkwasser ohne Kisten-Schlepperei, Weichmacher, Alu & Co.:
Unser erster Artikel zum Thema, in dem es neben Wasserfiltern auch darum geht, in welchen Flaschen wir Trinkwasser schadstofffrei aufbewahren können.
Wir sind nicht krank, sondern durstig: Warum viele Krankheiten „nur“ Wassermangel Symptome sind:
Warum wir ausreichend (!) sauberes Wasser benötigen, wie viel Wasser wir benötigen + Hintergrundinfos über Schadstoffe in Mineralwasser und Leitungswasser.
Welcher Wasserfilter ist der beste?
Umkehrosmose? Für uns nicht (mehr).
Mehrere Jahre hatten wir einen Umkehrosmose-Wasserfilter im Einsatz. Damit waren wir an sich sehr zufrieden, allerdings haben sich im Laufe der Zeit 4 Nachteile herauskristallisiert:
- Das gefilterte Wasser hätten wir theoretisch neu mineralisieren, energetisieren und strukturieren müssen. Um durch das Trinken keine wertvollen Mineralien im Körper zu verlieren (weil Umkehrosmose wirklich alles aus dem Wasser entfernt und damit sehr stark ungesättigt und bindungsfreudig ist – s.o.) – und weil wir kein totes Wasser trinken wollten. Wir haben kein Standgerät zu einem vernünftigen Preis gefunden, das in der Lage war, das Wasser nach der Filterung zu re-mineralisieren, zu energetisieren und zu strukturieren. Und ein Einbaugerät für unter die Spüle kommt für uns nicht in Frage – wir brauchen unseren Wasserfilter auch auf Reisen (oft auch im Wohnmobil).
- Eine Umkehrosmoseanlage braucht immer Strom. Der ist im Wohnmobil (und auch in Krisensituationen) nicht immer ausreichend vorhanden.
- Beim Reinigen des Wassers wird immer eine Menge Abwasser produzieren. Diese Wasserverschwendung ist nicht nur im Wohnmobil und in Krisensituation ungünstig.
- Das Gerät war zwar ganz schick – aber ziemlich groß und sperrig.
Unsere Lösung: einem japanischen Flusslauf nachempfunden
Mittlerweile setzen wir einen Wasserfilter ein, der vergleichsweise klein ist, keinen Strom benötigt und sich super natürlich „anfühlt“. Er arbeitet mit einer einzigen Filterkartusche. Oben füllt man Leitungswasser ein und die Schwerkraft sorgt dann dafür, dass das Wasser durch die Kartusche läuft.
Die Kartusche wurde einem besonderen japanischen Flusslauf mit außergewöhnlicher Vegetation nachempfunden. So arbeitet der Filter sowohl mit spezieller Aktivkohle (ohne Klebstoff!) als auch mit verschiedenen Steinschichten. Das Wasser wird gereinigt, re-strukturiert und energetisiert. Letzteres ist wichtig, weil durch Druck und unnatürliche Führung des Leitungswassers in Wasserrohren Struktur und Energie des Wassers stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem wird das Wasser durch das Fliessen durch den Filter neu informiert, denn auch wenn z.B. im Wasserwerk bestimmt Schadstoffe herausgefiltert wurden, können die Schadstoff-Informationen nach wie vor im Wasser gespeichert sein.
Was uns auch gut gefällt: bei unseren beiden Produktempfehlungen ist der der Einfüllbehälter zwar aus Kunststoff, das gefilterte Wasser landet aber nachher in einem Vorratsbehälter aus Glas.
Die Filterkosten betragen bei dem empfohlenen Silzia-Kannenfilter 165 € im Jahr (bzw. etwas mehr, wenn von 4 Personen genutzt), beim Mini-Standfilter 159 €. Optional kann man Kalkfilterpads einsetzen – wir kamen damit aber nicht so richtig zurecht, vermutlich weil wir oft ziemlich stark kalkhaltiges Wasser haben und die Pads alle paar Tage hätten wechseln müssen (zu lästig).
Das Wasser ist nicht ganz so rein, wie bei einer Umkehrosmoseanlage – aber den Werten nach immer noch extrem rein. Und eben natürlich lebendig – wie das Wasser des japanischen Flusses 😉 Cool auch: den Filter gibt es in den unterschiedlichsten Größen.
Unsere Produktempfehlung
Nach unserem ersten einfachen Carbonit-Filter und ca. 2 Jahren Umkehrosmose sind wir letztlich bei den Wasserfiltern von AcalaQuell gelandet. Zunächst hatten wir den Standfilter “Mini” im Einsatz (der gar nicht so mini ist ;-)), inzwischen den Kannenfilter “Silizia”. Auch wenn Umkehrosmose vielleicht noch etwas besser filtert, fühlt sich das Konzept von AcalaQuell für uns viel natürlicher und gesünder an. Was wir außerdem genial finden: die Acala-Filter kommen ohne Strom aus und produzieren kein Abwasser! Man braucht also nur Wasser und die Schwerkraft 😉
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Wasserfall