Gesundes Trinkwasser ohne Kisten-Schlepperei, Weichmacher, Alu & Co
Wir haben jahrelang gebraucht, um eine „perfekte“ Lösung für die möglichst günstige & bequeme Beschaffung von möglichst gesundem Trinkwasser zu finden – und für die schadstofffreie Aufbewahrung für Büro, Wanderungen o.ä. Hier ist sie… 😉
Was ich während des Studiums so getrunken habe – darüber möchte ich lieber schweigen. Als ich KIKI kennengelernt habe, wurde ich bewusster was die Ernährung angeht und habe Cola-Mix, Tetrapack-Eistee & Fertigsaft (Ups! ;-)) gegen stilles Wasser ersetzt. Inspiriert durch ein Buch von Dr. med. F. Batmanghelidj: Sie sind nicht krank, sie sind durstig, in der Hoffnung damit meinen Heuschnupfen in den Griff zu bekommen. Das hat zwar nicht geklappt, aber wir sind trotzdem beim stillen Wasser geblieben. Mehr dazu kannst Du in diesem Artikel von uns nachlesen.
Von Plastikflaschen mit Weichmachern…
Zunächst haben wir das Wasser im Supermarkt gekauft – in Plastikflaschen. Nachdem wir gelesen hatten, dass die Weichmacher darin „unvorteilhaft“ für die Gesundheit sind (mehr dazu in Kikis Artikel Hast Du auch Plastik im Blut?), sind wir auf Glasflaschen umgestiegen – und dann ziemlich schnell auf Leitungswasser.
Dann habe ich mir mal überlegt, auf welchem Weg dieses Wasser zu uns ins Haus kommt. Das Wasserwerk versicherte mir zwar, dass es gesünder als mit Leitungswasser kaum geht, aber meine Recherchen haben schnell gezeigt, dass trotzdem noch sehr viele Schadstoffe im Wasser enthalten sein können. Schwermetalle aus dem Rohrsystem im eigenen Haus. Asbestfasern aus den Rohren zwischen Wasserwerk und Wasserhahn, Medikamentenrückstände, Schadstoffe aus der Landwirtschaft und vieles mehr. Die Wasserwerke können nicht auf alle Schadstoffe prüfen und schon gar nicht alle herausfiltern. Also kommt aus dem Wasserhahn leider mit ziemlicher Sicherheit kein gesundes Trinkwasser…
… zu gefiltertem Leitungswasser
Also habe ich lange recherchiert und KIKI schließlich davon überzeugt, dass wir einen Wasserfilter brauchen. Unser erstes Modell war ein Aktivkohlefilter, den wir mehrere Jahre lang unter unserer Küchenspüle hatten. Wenn ich der Werbung Glauben schenken darf, bekamen wir damit sozusagen Quellwasser. Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Pestizide, Mikroorganismen u.ä. wurden ausgefiltert.
Einziges Manko: der Filterbehälter war aus Kunststoff, aber wohl frei von Weichmachern. Und er saß VOR dem eigentlichen Filter.
Bei unserem Model – Carbonit Vario Classic (das Modell erschien uns in unserer Preisklasse am optimalsten) war ein Zweitwasserhahn dabei – den konnte man auf der Spüle montieren. Aus dem kam dann das Trinkwasser. Wir haben uns später aber einen Kombi-Wasserhahn gekauft, aus dem man wahlweise normales Wasser zum Spülen oder Filterwasser zum Trinken holen kann. Weil’s komfortabler war. Das war aber auch so ein Projekt – einen Wasserhahn zu finden, der kein Blei o.ä. ins Wasser abgibt… 😉
Die Montage war übrigens recht einfach, auch für unerfahrene Heimwerker kein Problem 😉
Zwischenlösung Umkehrosmose
Nach einem sehr überzeugenden Webinar des Trinkwasserexperten Erich Meidert, haben wir unseren Aktivkohlefilter gegen eine Umkehrosmoseanlage ausgetauscht, die dann ca. 2 Jahre lang auf unserer Küchentheke stand. Umkehrosmose soll wirklich so gut wie alles aus dem Wasser filtern. Und genau deswegen verwenden wir sie mittlerweile nicht mehr: weil das damit gereinigte Wasser dann stark ungesättigt ist und damit sehr bindungsfreudig. Das ist einerseits gut, denn es bindet dann in unserem Körper Schadstoffe und leitet sie aus. Aber leider auch Mineralien – es ent-minieralisiert uns quasi. Dazu kamen weitere Nachteile:
- Umkehrosmose braucht Strom und erzeugt beim Filterprozess eine Menge Abwasser. Beides Dinge, die die Nutzung auf Reisen im Wohnmobil erschwert haben. Und die auch im Hinblick auf die Nutzung in möglichen Krisensituationen ziemlich ungünstig sind.
- Was wir erst später gelernt haben: Unser Leitungswasser hat einen langen, unnatürlichen Weg zu uns – vom Wasserwerk in unseren Wasserhahn. Das ankommende Wasser ist energielos, geclustert, schlecht strukturiert und u.U. auch ungünstig informiert. Etwas, dass unsere Umkehrosmoseanlage (und auch die vorherige Filterlösung) leider nicht zu beheben wusste. Die genauen Hintergründe dazu findest Du in unserem sehr beeindruckenden Interview mit dem leidenschaftlichen Wasserverbesserer Martin Gayer.
- Um die Umkehrosmoseanlage weiter nutzen zu können, hätten wir das Wasser immer händisch re-mineralisieren müssen – zu aufwändig im Familienalltag.
- Zeitaufwändig waren auch die bei dieser Art von Wasserfilter regelmäßig nötigen Desinfektionsdurchläufe mit Wasserstoffperoxid.
Also haben wir irgendwann die Fühler ausgestreckt nach einem (portablen) Wasserfiltersystem ohne diese Nachteile – und wurden bald fündig.
Die finale Lösung – einem japanischen Flusslauf nachempfunden
Seit 2020 setzen wir einen Wasserfilter ein, der vergleichsweise klein ist, keinen Strom benötigt und sich super natürlich „anfühlt“. Er arbeitet mit einer einzigen Filterkartusche. Oben füllt man Leitungswasser ein und die Schwerkraft sorgt dann dafür, dass das Wasser durch die Kartusche läuft. Und zwar in folgender Reihenfolge:
- Zunächst durch einen Vorfilter,
- dann durch eine spezielle, klebstofffreie Aktivkohleschicht
- und zuletzt durch verschiedene Steinschichten.
Die Art, wie das Wasser durch den Filter fließt und die Gesteinsschichten wurden einem besonderen japanischen Flusslauf nachempfunden, der das Interesse der Wissenschaftlich geweckt hat, weil er über eine sehr außergewöhnliche Vegetation verfügt.
Auf diese Weise wird das Wasser nicht nur gereinigt, sondern auch re-strukturiert und energetisiert. Das ist wichtig, weil durch den Druck und die unnatürliche Führung unseres Leitungswassers in Wasserrohren, Struktur und Energie des Wassers stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem wird das Wasser durch das „natürliche“ Fließen durch den Filter neu „informiert“, denn auch wenn z.B. im Wasserwerk bestimmte Schadstoffe herausgefiltert wurden, können die entsprechenden Schadstoff-Informationen nach wie vor im Wasser gespeichert sein. Wenn Du jetzt denkst: „Uh, das klingt irgendwie esoterisch“, dann empfehle ich Dir, das oben bereits erwähnte Interview mit Martin Gayer anzuschauen sowie ein paar Minuten nach dem japanischen Forscher Dr. Masaru Emoto und seinen Versuchen mit Wasser zu recherchieren.
Was uns an unserer neuen Wasserfilter-Lösung auch gut gefällt: der Einfüllbehälter ist zwar aus Kunststoff, das gefilterte Wasser landet aber nachher in einem Vorratsbehälter aus Glas.
Die Filterkosten betragen bei dem empfohlenen Kannenfilter „Silizia“ etwa 165 € im Jahr (bzw. etwas mehr, wenn von 4 Personen genutzt), beim Standfilter „Mini“ etwa 159 €. Optional kann man zusätzlich Kalkfilterpads einsetzen – wir kamen damit aber nicht so richtig zurecht, vermutlich weil wir oft ziemlich stark kalkhaltiges Wasser haben und die Pads alle paar Tage hätten wechseln müssen (zu lästig).
Unser Fazit: Das mit dieser Filterlösung gefilterte Wasser ist zwar nicht ganz so rein, wie bei einer Umkehrosmoseanlage, dafür aber nicht entmineralisierend und den Werten nach immer noch extrem rein. Und eben natürlich lebendig – wie das Wasser des japanischen Flusses 😉
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Wasserfall
Interview mit einem der AcalaQuell-Köpfe Martin Gayer
Wenn Du noch mehr Hintergrundwissen zu Leitungswasser und Mineralwasser möchtest – auch über die angesprochenen etwas ungewöhnlichen Kriterien Struktur, Information & Energie – dann können wir Dir unser Interview mit dem leidenschaftlichen Wasserverbesserer Martin Gayer empfehlen. Martin ist einer der Mitentwickler von AcalaQuell. Natürlich erklärt er im Interview auch, was das Besondere an den AcalaQuell-Wasserfiltern ist.
➡️ Zum Interview
Im Jahr gespart: 680 €
Ich habe übrigens mal spaßeshalber ausgerechnet: wenn wir 4 Familienmitglieder pro Tag nur 3 Liter Wasser trinken, dann würde es ca. 840 € pro Jahr kosten, wenn wir dafür Glasflaschen-Wasserkästen kaufen würden.
Nehmen wir stattdessen den Wasserfilter „Mini“ von AcalaQuell, dann kostet uns dieser mit Glastank und Edelstahlhahn einmalig ca. 350 €. Filter für 1 Jahr kosten ca. 160 € – wobei dem Gerät bereits eine Kartusche für 4 Monate und ein Keramikfilter für 1 Jahr beiliegen.
Die Anschaffungskosten haben sich also bereits nach etwa 6 Monaten amortisiert. Ab dann spart man mit dieser Lösung ca. 680 € im Jahr gegenüber Flaschenwasser. Und wir brauchen sicher mehr als 3 Liter pro Person pro Tag, weil wir z.B. auch zum Kochen gutes Wasser (und keine ungefiltertes Leitungswasser) verwenden möchten.
Und die Aufbewahrung (Büro, Wanderungen, Kiga, Schule…)?
Jetzt hatten wir zwar gutes Trinkwasser – aber wir das Wasser mitnehmen ins Büro, auf Ausflüge etc.? Plastikflaschen schieden natürlich aus. Übergangsweise hatten wir Alu-Flaschen von Sigg im Einsatz, aber da hatten wir mehrmals Probleme mit der Innenbeschichtung. Die war beschädigt, möglicherweise von Stürzen oder auch von Kohlensäure, Fruchtsäure o.ä. Kaputte Alu-Beschichtung = Alu im Körper? Außerdem hat das Wasser daraus immer irgendwie seltsam geschmeckt. Wir hatten das Vertrauen verloren… Glasflaschen fanden wir zu schwer, auf Wanderungen und in Kinderhänden zu bruchanfällig.
The winner is: die Edelstahl-Flasche!
Wir landeten schließlich bei Flaschen aus Edelstahl. Diese sollen nicht mit Flüssigkeiten reagieren, also keinerlei Stoffe ins Wasser abgeben. Eine Beschichtung gibt’s nicht. Zumindest ist das so bei den Flaschen, für die wir uns entschieden haben – bei den Flaschen von Klean Kanteen.
Sehr durchdacht sind auch die Deckel, die es zwar tlw. auch aus Plastik gibt, dann auf Wunsch aber mit Edelstahlgewinde, so dass mit der Flüssigkeit wirklich gar kein Plastik in Berührung kommt.
Diese Flaschen haben wir mittlerweile seit Jahren im Einsatz – in groß für Erwachsene, in klein für die Kinder. Bis auf ein paar Beulen durch Stürze immer noch top! Praktischerweise gibt’s auch Ersatzdeckel – falls KIKI beim Wandern mal wieder einer in eine Schlucht fallen sollte… 😉 Und: die Flaschen sind sehr leicht – also auch eine super Lösung für Kindergarten & Schule (wenn das für Dich ein Thema ist ;-)!
Letzte Aktualisierung am 9.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API